Suizidpräventionsatlas (Arbeitstitel)

MAPS-Projektverbund (Mapping Care and Needs), gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit (2025-2028)

Bei suizidalen Gedanken kann es lebensrettend sein, die richtige Anlaufstelle für Unterstützung und Betreuung zu finden! Darum freuen wir uns ganz besonders, das MAPS-Projekts („Mapping Care and Needs“) initiiert und die Uni Leipzig als Wissenschaftspartner gefunden zu haben! Das Bundesministerium für Gesundheit hat die Uni und uns damit beauftragt, erstmals suizidspezifische Hilfs- und Beratungsangebote bundesweit zu mappen und mit einer Bedarfsanalyse aus Sicht von Betroffenen, Angehörige, Fachkräften und Stakeholdern zu verbinden.

Damit wird bis Mitte 2028 erstmals Transparenz in eine bislang unübersichtliche Versorgungslandschaft gebracht und Versorgungslücken für vulnerable Gruppen gezielt sichtbar gemacht.

Ziel ist es, daraus konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten, um die Suizidprävention in Deutschland wirksam zu stärken und mit einem Suizidpräventionsatlas niedrigschwelliger, passgenauer und inklusiver zu gestalten.

Wie der Suizidpräventionsatlas, der 2026 in einer ersten Version online gehen soll, nachher heißen oder aussehen wird, beforschen wir nun. Als erstes steht eine Erfassung entsprechend geeigneter Angebote aus. Dazu hatten wir am Fr., den 14.11.25 einen tollen Auftaktworkshop mit mit elf Expert*innen aus Wissenschaft, Praxis und Betroffenenvertretung.