MUT-TOUR - wir reden über Depression und co.

MUT-TOUR

Gemeinsam radeln und wandern für mehr Offenheit mit psychischer Gesundheit

Was passiert, wenn man die Komfortzone verlässt, sich mit Unbekannten auf ein Tandem schwingt und losfährt – ohne zu wissen, wo man am nächsten Morgen aufwachen wird?

Die MUT-TOUR lädt Menschen mit und ohne Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen ein, gemeinsam durchs Land zu radeln, unter dem Sternenhimmel zu übernachten und echte Begegnung zu erleben.

Ihr gemeinsames Ziel: Miteinander und mit Menschen am Wegesrand über psychische Gesundheit ins Gespräch kommen – und zeigen, wie die Kombination aus Bewegung, Natur und Gemeinschaft entlastend wirken kann und Vorurteile abgebaut werden können. Daneben finden geplante Interviews mit der Presse und öffentliche Mitmach-Aktionen statt.

Bislang haben auf diesem Wege rund 260 Menschen mit und ohne Erfahrung mit psychischen Krisen über 35.000 Kilometer zurückgelegt und ca. 3.400 externe Online- und Printberichte sowie etliche Beiträge in Funk und Fernsehen auf den Weg gebracht.

Tandemteam der MUT-TOUR, Selbsthilfe und Öffentlichkeitsarbeit

Bei einer MUT-TOUR-Etappe werden mehrere Tage hintereinander gefahren oder gewandert; so z. B. in 2022 über 4.250 km, mit meh als 10 Etappen-Teams.

Wir verbinden Selbsthilfe mit Öffentlichkeitsarbeit.

Gemeinsam wollen wir:

  • Bewusstsein schaffen für psychische Erkrankungen.
  • Offenheit fördern im Umgang mit psychischer Gesundheit: Betroffene erzählen von ihren Erfahrungen, Angehörige kommen zu Wort und auch beruflich Helfende sind mit dabei – somit ein gelebter Trialog.
  • Begegnung ermöglichen und Austausch fördern: verschiedenste Menschen kommen zusammen, erzählen von ihren individuellen Erfahrungen, und erleben eine Tour, die sie wachsen lässt.
Screenshot Clip Youtube Tandem Tales